Pöhl ist eine Flächengemeinde in Westsachsen, die sich auf knapp 37 Quadratkilometern Land erstreckt. 2600 Einwohner leben hier. Die Gemeinde besteht aus 5 Ortsteilen – Jocketa, Herlasgrün, Möschwitz, Helmsgrün und Ruppertsgrün. Im Zuge der ersten sächsischen Gemeindegebietsreform hatten sich diese ehemals selbstständigen Gemeinden 1994 zu einer zusammengeschlossen. Als Namen für die neue Gemeinde wählten sie den des im Zuge des Talsperrenbaus untergegangenen Dorfes Pöhl.
Die Talsperre Pöhl bildet den Mittelpunkt, um den sich die Pöhler Dörfer gruppieren.
Pöhl ist eine „wasserreiche“ Gemeinde, durch die neben vielen kleinen Bächen auch zwei Flüsse fließen – die Trieb und die Weiße Elster. Das Tal der Weißen Elster überspannt ab Jocketa die zweitgrößte Ziegelsteinbrücke der Welt, die Elstertalbrücke, über die der Eisenbahnverkehr zwischen Hof und Leipzig verkehrt. Sie ist die kleine Schwester, der nur wenige Kilometer entfernt in Netzschkau stehenden Göltzschtalbrücke.
Die Gemeinde Pöhl gehört keiner Verwaltungsgemeinschaft an. Sie verfügt über eine selbstständige Verwaltung, die von einem ehrenamtlich arbeitenden Bürgermeister verantwortet wird.
Herlasgrün ist ein Ortsteil der Gemeinde Pöhl im Vogtlandkreis (Freistaat Sachsen). Er schloss sich am 1. Januar 1994 mit den Gemeinden Jocketa, Helmsgrün, Möschwitz und Ruppertsgrün zur neuen Gemeinde Pöhl zusammen. Bekannt ist Herlasgrün neben dem Bahnhof Herlasgrün, einem Umstiegsbahnhof im Regionalverkehr, durch das riesige Umspannwerk, über das viele vogtländische Orte mit Strom versorgt werden.
Herlasgrün ansehenJocketa befindet sich im Zentrum des Naturraumes Vogtland (Vogtländische Schweiz) im sächsischen Teil des historischen Vogtlands. Im Westen wird der Ort von der Weißen Elster begrenzt. Im Südosten von Jocketa liegt die Talsperre Pöhl, in welcher die Trieb aufgestaut wird. Die Trieb wiederum mündet im Süden von Jocketa in die Weiße Elster. Alt-Jocketa befindet sich in der östlichen Ortsflur, während der neue Ortsteil im Zentrum der Flur liegt. Ganz im Westen von Jocketa befindet sich im Tal der Weißen Elster ein Teil der Siedlung Barthmühle.
Jocketa ansehen Helmsgrün befindet sich im Zentrum des Naturraumes
Vogtland (Vogtländische
Schweiz) im sächsischen Teil des historischen Vogtlands.
Der Ort liegt am Bellwitzbach, der in den nordöstlichen Ausläufer der Talsperre
Pöhl (Helmsgrüner Bucht) mündet. In dieser wird die Trieb aufgestaut.
Nordwestlich des Orts befindet sich der Ortsteil Rodlera.
Die Gemeinde Helmsgrün mit ihrem Ortsteil Rodlera
schloss sich im Zuge der Gemeindereform im Freistaat Sachsen am 1. Januar 1994 mit den Gemeinden Jocketa,
Herlasgrün, Ruppertsgrün und Möschwitz zur neuen Gemeinde Pöhl zusammen. Im Jahr 1998 wurde die Außenstelle
der Gemeindeverwaltung Pöhl in Helmsgrün geschlossen.
ist ein Ortsteil der Gemeinde Pöhl im Vogtlandkreis (Freistaat Sachsen).
Die selbstständige Gemeinde Ruppertsgrün mit ihren Ortsteilen Rentzschmühle, Liebau und Christgrün wurde
am 1. Januar 1994 mit den Gemeinden Jocketa, Helmsgrün, Möschwitz und Herlasgrün zur
neuen Gemeinde Pöhl zusammengeschlossen.
Ruppertsgrün liegt im Nordwesten der Gemeinde Pöhl im Zentrum
des Naturraumes
Vogtland (Mittelvogtländisches
Kuppenland) im sächsischen Teil des historischen Vogtlands.
Die Ortsflur, in der neben dem Hauptort Ruppertsgrün noch die Siedlungen Kleinchristgrün[1] und
ein Teil von Rentzschmühle liegen,
wird im Westen von der Weißen
Elster begrenzt. Diese ist in diesem Abschnitt gleichzeitig die Landesgrenze zu Thüringen.
ist ein Ortsteil der Gemeinde Pöhl im Vogtlandkreis (Freistaat Sachsen).
Die selbstständige Gemeinde Möschwitz wurde am 1. Januar 1994 mit den Gemeinden Jocketa, Ruppertsgrün, Helmsgrün und Herlasgrün zur
neuen Gemeinde Pöhl zusammengeschlossen.
Möschwitz befindet sich im Zentrum des Naturraumes
Vogtland (Vogtländische
Schweiz) im sächsischen Teil des historischen Vogtlands.
Der Ort liegt zwischen der Weißen
Elster im Westen und der Talsperre
Pöhl im Osten. In dieser wird die Trieb aufgestaut.